GRÜNDUNG DES KOLLEKTIVS
Die Gründer*innen Anastasiya Shtemenko, Janina Rüb, Paulina Platzer, Stefan Ammer, Sophie Gigou und Victoria Schmidt lernten sich 2018 während ihres Studiums der Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Rahmen des Szenischen Praktikums kennen. Unter der Regie von Katrin Kazubko und Jurij Diez arbeiteten sie zusammen an der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter nach Turgenev und eröffneten damit die neue Studiobühne der TWM. Das Stück wurde im Rahmen des studentischen „Turgenev Fest“ nach St.Petersburg eingeladen und gewann dort den ersten Preis. 2019 gastierten sie mit der Inszenierung im Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei Väter und Söhne – Mütter und Töchter folgten 2019 das Regiedebüt von Paulina Platzer und 2020 das Regiedebüt von Stefan Ammer auf der Studiobühne. In diesen und weiteren Inszenierungen wurde in verschiedenen Konstellationen erfolgreich zusammengearbeitet. Aufgrund der guten Zusammenarbeit und der engen Freundschaft untereinander, gründeten sie 2020 zusammen das Theaterkollektiv Futur.X. Mit ihrer ersten Inszenierung Träume, einem Hörspielzyklus nach Günter Eich, konnten sie sich nicht nur für das fünfte WortSchau Festival im Pepper Theater in München qualifizieren, sondern gewannen auch den Publikumspreis. Seither sind Alexandra Paal und Fiona Grün feste Mitglieder des Kollektivs. Im Frühjahr 2022 hat das Kollektiv die Debütförderung des Kulturreferats München für ihre Inszenierung K/PPEN erhalten, das im November deselben Jahres im HochX zur Uraufführung gebracht wurde.
![]()
v.l. Alexandra Paal, Janina Rüb, Anastasiya Shtemenko, Paulina Platzer, Sophie Gigou, Stefan Ammer, Fiona Grün; ©Victoria Jungblut
BIOGRAFIEN
Anastasiya Shtemenko
1997 in Kyjiw geboren, machte im Sommer 2021 ihren Bachelorabschluss in Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2018 ist sie Mitorganisatorin und Co-Moderatorin der offenen Bühne Ludwig und Kunst in München. Auf der Studiobühne TWM wirkte sie in mehreren Produktionen mit: 2018 spielte sie bei der Inszenierung von Väter und Söhne – Mütter und Töchter mit (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez), die im Rahmen des „TurgenevFEST“ in St. Petersburg den ersten Preis gewann und im Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw gastierte. Es folgten Rollen sowie die konzeptuelle Mitarbeit in LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer), Die erwachsene Tochter eines jungen Mannes (Regie: Maryna Mikhalchuk) und based on… (Regie: Anna Lepskaya). Sie ist Gründungsmitglied (2020) des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften „WortSchau-Festival“ in München gewann. Seit September 2021 war sie für knapp eineinhalb Jahre Assistentin an der Studiobühne TWM. An der Produktion K/PPEN (Regie: Paulina Platzer, Debütförderung des Kulturreferats München), das im November 2022 im HochX aufgeführt wurde, wirkte sie als Darstellerin mit. In der Soundinstallation WORAN MEINE LIEBE GLAUBEN WIR NOCH (Regie: Jan Struckmeier) war sie im November 2022 im PATHOS Theater als Choristin zu hören. Gemeinsam mit Jan Struckmeier und Anna Kuzmenko erhielt sie die Projektförderung des Kulturreferats München für ein Projekt über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, das im Herbst 2023 im ZIRKA München Premiere feiern wird. Seit 2023 arbeitet sie beim ukrainischen Kultur- und Integrationsprojekt SVOЇ mit.
1997 in Kyjiw geboren, machte im Sommer 2021 ihren Bachelorabschluss in Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2018 ist sie Mitorganisatorin und Co-Moderatorin der offenen Bühne Ludwig und Kunst in München. Auf der Studiobühne TWM wirkte sie in mehreren Produktionen mit: 2018 spielte sie bei der Inszenierung von Väter und Söhne – Mütter und Töchter mit (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez), die im Rahmen des „TurgenevFEST“ in St. Petersburg den ersten Preis gewann und im Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw gastierte. Es folgten Rollen sowie die konzeptuelle Mitarbeit in LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer), Die erwachsene Tochter eines jungen Mannes (Regie: Maryna Mikhalchuk) und based on… (Regie: Anna Lepskaya). Sie ist Gründungsmitglied (2020) des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften „WortSchau-Festival“ in München gewann. Seit September 2021 war sie für knapp eineinhalb Jahre Assistentin an der Studiobühne TWM. An der Produktion K/PPEN (Regie: Paulina Platzer, Debütförderung des Kulturreferats München), das im November 2022 im HochX aufgeführt wurde, wirkte sie als Darstellerin mit. In der Soundinstallation WORAN MEINE LIEBE GLAUBEN WIR NOCH (Regie: Jan Struckmeier) war sie im November 2022 im PATHOS Theater als Choristin zu hören. Gemeinsam mit Jan Struckmeier und Anna Kuzmenko erhielt sie die Projektförderung des Kulturreferats München für ein Projekt über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, das im Herbst 2023 im ZIRKA München Premiere feiern wird. Seit 2023 arbeitet sie beim ukrainischen Kultur- und Integrationsprojekt SVOЇ mit.
Janina Rüb
geboren 1996, schloss 2019 ihr Studium der Theater- und Kommunikationswissenschaft an der LMU in München ab. Von 2016 bis 2018 war sie Teil des Ensembles von Wir sind jung. Wir sind stark (Anja Sczilinski) des Jungen Resi vom Residenztheater München und übernahm die Hauptrolle in der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter (Katrin Kazubko, Jurij Diez) an der Studiobühne der TWM. Grundlagen der Schauspielkunst erlernte sie zudem in einem halbjährigen Workshop bei Schauspieler Dominik Schiefner, Sprecherzieher Georg Verhülsdonk und Tänzerin Ilona Pászthy in Köln und arbeitet derzeit mit dem Coach Lars Löllmann zusammen. Neben der Schauspielerei eignete sie sich autodidaktisch das Handwerk des Grafikdesigns an und arbeitet seit 2022 als freiberufliche Grafikerin. So übernahm sie u.a. die Website-Gestaltung von Futur.X und die Programmheftgestaltung der Inszenierung K/PPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt. Seit 2023 ist sie wieder in München ansässig und wird als Performerin mitwirken.

Paulina Platzer
geboren 1996, lebt und arbeitet als freiberufliche Regisseurin und Dramaturgin in München. Nach dem Bachelorstudium der Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität studierte sie im Master Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding. Sie ist Preisträgerin des Klaus-Zehelein-Preises 2021. Im Juli 2019 feierte Paulina Platzer mit LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern ihr Regiedebüt auf der Studiobühne in München. 2020 gewann sie mit der Inszenierung Träume den Publikumspreis des Wortschaufestivals. Sie assistierte Cornelie Müller, Gert Neuner, Robert Spitz, Waltraud Lehner und Doris Heinrichsen und arbeitete als Kollaborateurin der Regie mit Emre Akal. 2021 war sie als Produktionsleitung für Kultur im Block tätig und inszenierte gemeinsam mit Waltraud Lehner Mozarts Zauberflöte an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Mai 2022 inszenierte sie mit Waltraud Lehner die Uraufführung s p u r e n im Rahmen der Münchener Biennale Festival für neues Musiktheater. Mit ihrem Theaterkollektiv Futur.X realisierte sie mithilfe der Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München im November 2022 die Inszenierung K/PPEN im HochX. Sie ist Vorstandsmitglied des vfdkb und seit Februar 2023 Teil der Leitung des freien Theaters „dasvinzenz“.

Stefan Ammer
geboren 1998, beendete im Sommer 2020 seinen Bachelor in Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit seinem Studium ist er auf der Studiobühne in München an verschiedenen Projekten als Darsteller oder Regisseur beteiligt. Als Schauspieler wirkte er unter anderem bei LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer) mit und war in der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez) auf der Bühne zu sehen, die 2018 im Rahmen des „TurgenevFEST“ in St. Petersburg den ersten Preis gewann und 2019 im Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw zur Wiederaufnahme kam. Sein Regiedebüt feierte er im Januar 2020 mit dem Stück Eine Schachnovelle. Seit 2020 ist er Mitbegründer des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften „WortSchau-Festival“ in München gewann. Das zweite Projekt des Kollektivs, K/PPEN, wurde, gefördert durch die Debütförderung des Kulturreferats München, im November 2022 im HochX Theater in München uraufgeführt. Er ist neben dem Theater auch als Musiker aktiv. Nach seinem aufgrund der russischen Großoffensive in der Ukraine vorzeitig abgebrochenem Auslandsjahr an der Staatlichen Universität Orenburg in Russland ist das nächste Ziel seiner Laufbahn ein Regiestudium.
geboren 1998, beendete im Sommer 2020 seinen Bachelor in Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit seinem Studium ist er auf der Studiobühne in München an verschiedenen Projekten als Darsteller oder Regisseur beteiligt. Als Schauspieler wirkte er unter anderem bei LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer) mit und war in der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez) auf der Bühne zu sehen, die 2018 im Rahmen des „TurgenevFEST“ in St. Petersburg den ersten Preis gewann und 2019 im Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw zur Wiederaufnahme kam. Sein Regiedebüt feierte er im Januar 2020 mit dem Stück Eine Schachnovelle. Seit 2020 ist er Mitbegründer des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften „WortSchau-Festival“ in München gewann. Das zweite Projekt des Kollektivs, K/PPEN, wurde, gefördert durch die Debütförderung des Kulturreferats München, im November 2022 im HochX Theater in München uraufgeführt. Er ist neben dem Theater auch als Musiker aktiv. Nach seinem aufgrund der russischen Großoffensive in der Ukraine vorzeitig abgebrochenem Auslandsjahr an der Staatlichen Universität Orenburg in Russland ist das nächste Ziel seiner Laufbahn ein Regiestudium.

Sophie Gigou
geboren 1997, studiert im Master Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Beginn ihres Bachelorstudiums der Soziologie und Theaterwissenschaft war sie parallel in der Münchner Freien Szene aktiv. Sie absolvierte Assistenzen bei dem Kollektiv ausbau.sechs sowie in der Produktionsbetreuung der Münchener Biennale für neues Musiktheater. Auf der Studiobühne der TWM war sie konzeptionell und als Performerin an der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez) beteiligt, die im Rahmen des „Turgenev Fest“ in St. Petersburg (2018) den ersten Preis erhielt und am Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw gastierte. Ebenso war sie dort Teil von LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer). Seit 2020 ist sie Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Futur.X. 2022 wirkte sie bei der Uraufführung s p u r e n (Regie: Waltraud Lehner & Paulina Platzer) mit, die im Rahmen der Münchner Biennale für neues Musiktheater Premiere feierte. Sie ist außerdem Teil der Produktion K/PPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt.
geboren 1997, studiert im Master Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Beginn ihres Bachelorstudiums der Soziologie und Theaterwissenschaft war sie parallel in der Münchner Freien Szene aktiv. Sie absolvierte Assistenzen bei dem Kollektiv ausbau.sechs sowie in der Produktionsbetreuung der Münchener Biennale für neues Musiktheater. Auf der Studiobühne der TWM war sie konzeptionell und als Performerin an der Inszenierung Väter und Söhne – Mütter und Töchter (Regie: Katrin Kazubko, Jurij Diez) beteiligt, die im Rahmen des „Turgenev Fest“ in St. Petersburg (2018) den ersten Preis erhielt und am Nationalen Akademischen Lessia-Ukrajinka-Theater in Kyjiw gastierte. Ebenso war sie dort Teil von LOsT – Eine Spiegelung in fünf Bildern (Regie: Paulina Platzer). Seit 2020 ist sie Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Futur.X. 2022 wirkte sie bei der Uraufführung s p u r e n (Regie: Waltraud Lehner & Paulina Platzer) mit, die im Rahmen der Münchner Biennale für neues Musiktheater Premiere feierte. Sie ist außerdem Teil der Produktion K/PPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt.

Victoria Schmidt
geboren 1995, studierte Theater- und Kommunikationswissenschaft in München und an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Zum Theater kam sie als Darstellerin durch das Projekt Die Klasse (Regie: Anja Sczilinski) der „Intergroup“ des Residenztheaters München. Dort setzte sie ihre freie Mitarbeit mit Regiehospitanzen fort und gab Führungen durch das Bayerische Staatsschauspiel. Ihre Auseinandersetzung mit der Schnittstelle zwischen Theater und Fotografie begann mit Veröffentlichungen in der Theaterzeitschrift „Junge Bühne“. Während ihres Studiums wirkte sie an Produktionen der Studiobühne als Darstellerin (Väter und Söhne, Mütter und Töchter - R: Katrin Kazubko, Jurij Diez - Gastspiel in Kyiv) und noch öfter als Fotografin, mit. Unter dem Künstlernamen Victoria Jungblut portraitiert sie Schauspieler*innen, Ensembles und Inszenierungen. Seit 2021 sammelt sie Erfahrungen beim Film neben Setfotografie in den Departments Szenenbild, Regieassistenz und Produktion. Seit 2020 ist sie Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung der Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften WortSchau Festival in München gewonnen hat. Victoria wird durch das Stipendienprogramm des Freistaats Bayern Junge Kunst und Neue Wege als Fotografin unterstützt. Sie ist Teil der Produktion KIPPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt.
© Victoria Jungblut
geboren 1995, studierte Theater- und Kommunikationswissenschaft in München und an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Zum Theater kam sie als Darstellerin durch das Projekt Die Klasse (Regie: Anja Sczilinski) der „Intergroup“ des Residenztheaters München. Dort setzte sie ihre freie Mitarbeit mit Regiehospitanzen fort und gab Führungen durch das Bayerische Staatsschauspiel. Ihre Auseinandersetzung mit der Schnittstelle zwischen Theater und Fotografie begann mit Veröffentlichungen in der Theaterzeitschrift „Junge Bühne“. Während ihres Studiums wirkte sie an Produktionen der Studiobühne als Darstellerin (Väter und Söhne, Mütter und Töchter - R: Katrin Kazubko, Jurij Diez - Gastspiel in Kyiv) und noch öfter als Fotografin, mit. Unter dem Künstlernamen Victoria Jungblut portraitiert sie Schauspieler*innen, Ensembles und Inszenierungen. Seit 2021 sammelt sie Erfahrungen beim Film neben Setfotografie in den Departments Szenenbild, Regieassistenz und Produktion. Seit 2020 ist sie Gründungsmitglied des Theaterkollektivs Futur.X, das mit seiner Inszenierung der Träume nach Günter Eich den Publikumspreis beim fünften WortSchau Festival in München gewonnen hat. Victoria wird durch das Stipendienprogramm des Freistaats Bayern Junge Kunst und Neue Wege als Fotografin unterstützt. Sie ist Teil der Produktion KIPPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt.
Alexandra Paal
geboren 1997, arbeitet als freiberufliche Tänzerin und Choreografin in München. Nachdem sie ihren Bachelor of Contemporary Dance an der London Contemporary Dance School erhalten hat, ist sie zurück in ihre Heimat München gezogen, um hier am NIMBLE Projekt mit Eldad Ben Sasson, Zoe Gyssler, Marta Rak und Moritz Ostruschnjak zu arbeiten. In London lernte sie interdisziplinär zu arbeiten und hat gemeinsam mit anderen Studierenden von der Central St. Martin University of the Arts viele Projekte verwirklicht. So performte sie z.B. gemeinsam mit der Künstlerin Jessye Curtis Full of Grace im Slade Centre in London. Außerdem tanzte sie in den Stücken BALLET, choreografiert von mariksicrycrycry, Kottam, choreografiert von Saju Hari und Honey, choreografiert von Leila McMillan im Robin Howard Dance Theatre, The Place London. Geprägt von den Zusammenarbeiten mit Künstler*innen aus verschiedenen Fachbereichen umfasst ihre eigene Praxis sowohl Bewegung als auch Text, Poesie, Film, bildende Kunst und Design. In ihrer letzten eigenen choreografischen Arbeit 834 sec, welche vom “open studio” der Tanztendenz München e.V unterstützt wurde, beschäftigte sie sich damit, wie Schauspieler*in und Tänzer*in Verbundenheit durch Rhythmus in Text und Bewegungsformen erlangen können und dessen Ergebnis im März 2021 im Gasteig präsentiert wurde. Unterstützt durch das Förderprogramm „DIStanzen“ widmet sie sich derzeit der Recherche für zukünftige Projekte. Als Stipendiatin 2022 des „ATLAS Programms“ des ImpulsTanz Festivals in Wien konnte sie ihre eigene choreografische Arbeit vertiefen und mit Unterstützung von Elio Gervasi und Angelique Wilkie an ihrer aktuellen Recherche weiterarbeiten. Zuletzt choreografierte sie die Produktion K/PPEN, bei der sie zudem als Performerin zu sehen war. Das Projekt von Futur.X entstand 2022 im Rahmen der Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
geboren 1997, arbeitet als freiberufliche Tänzerin und Choreografin in München. Nachdem sie ihren Bachelor of Contemporary Dance an der London Contemporary Dance School erhalten hat, ist sie zurück in ihre Heimat München gezogen, um hier am NIMBLE Projekt mit Eldad Ben Sasson, Zoe Gyssler, Marta Rak und Moritz Ostruschnjak zu arbeiten. In London lernte sie interdisziplinär zu arbeiten und hat gemeinsam mit anderen Studierenden von der Central St. Martin University of the Arts viele Projekte verwirklicht. So performte sie z.B. gemeinsam mit der Künstlerin Jessye Curtis Full of Grace im Slade Centre in London. Außerdem tanzte sie in den Stücken BALLET, choreografiert von mariksicrycrycry, Kottam, choreografiert von Saju Hari und Honey, choreografiert von Leila McMillan im Robin Howard Dance Theatre, The Place London. Geprägt von den Zusammenarbeiten mit Künstler*innen aus verschiedenen Fachbereichen umfasst ihre eigene Praxis sowohl Bewegung als auch Text, Poesie, Film, bildende Kunst und Design. In ihrer letzten eigenen choreografischen Arbeit 834 sec, welche vom “open studio” der Tanztendenz München e.V unterstützt wurde, beschäftigte sie sich damit, wie Schauspieler*in und Tänzer*in Verbundenheit durch Rhythmus in Text und Bewegungsformen erlangen können und dessen Ergebnis im März 2021 im Gasteig präsentiert wurde. Unterstützt durch das Förderprogramm „DIStanzen“ widmet sie sich derzeit der Recherche für zukünftige Projekte. Als Stipendiatin 2022 des „ATLAS Programms“ des ImpulsTanz Festivals in Wien konnte sie ihre eigene choreografische Arbeit vertiefen und mit Unterstützung von Elio Gervasi und Angelique Wilkie an ihrer aktuellen Recherche weiterarbeiten. Zuletzt choreografierte sie die Produktion K/PPEN, bei der sie zudem als Performerin zu sehen war. Das Projekt von Futur.X entstand 2022 im Rahmen der Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.
Fiona Grün
geboren 1996, studierte Empirische Kulturwissenschaften/Europäische Ethnologie und Theaterwissenschaft an der LMU München, wo sie momentan ihren Master in Theaterforschung und kultureller Praxis absolviert. Während des Studiums nahm sie an verschiedenen Theater- und Performanceprojekten der Studiobühne München teil und sammelte so Erfahrungen in Regie, Dramaturgie, Konzeption, Schauspiel, Social Media Performance und Theaterfotografie. Als Schauspielerin war sie in Die Stühle, inszeniert von Amrei Scheer (2017) und in based on, inszeniert von Anna Lepskaya (2020) zu sehen. Als Co-Autorin gewann sie 2017 mit Und Trompeten preisen den Totschlag den ersten Preis des „WortSchau-Festivals“ in München. 2019 war sie Teil des Orga-Teams des „SchnapsUndIdee-Kreativfestivals“ und betreute das Vernetzungsprojekt „Ayşe X-Staatstheater“ als Social Media Managerin. Seit 2021 war sie außerdem als Autorin mehrerer Artikel für den Münchner Feuilleton tätig. Im selben Jahr trat sie dem Kollektiv Futur.X bei, mit dem sie den Publikumspreis des fünften WortSchau Festivals mit der Inszenierung Träume nach Günter Eich gewann. Sie ist Teil der Produktion K/PPEN, für die Futur.X 2022 die Debütförderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München erhielt.
